Es enthält zusätzlich zum Jod 3% Glutardialdehyd, welches Keim tötend und festigend auf das Horn wirkt.
Ist eine Strahlfäule sehr weit fortgeschritten, empfehlen wir anfangs die Verwendung von JodoGel, was sogar unbedenklich auf offene Wunden aufgetragen werden könnte.
DuroGel ist für die Phase gedacht, wenn die Strahlfäule schon nicht mehr bis zum durchbluteten Gewebe geht, sondern schon durch die Verwendung von JodoGel eine Schicht Horn nachgewachsen ist. Um das Problem vollkommen zu beseitigen folgt dann die Verwendung von DuroGel, bis das Horn wieder komplett regeneriert ist.
Die Viskosität duch die Gel artige Konsistenz ermöglicht das Eindringen in kleinste Ritzen und Spalten, wenn man z. B. einen Borstenpinsel benutzt.
In sehr tiefen und engen mittleren Strahlfurchen sollte unbedingt noch eine mit DuroGel getränkte Kompresse zusätzlich eingelegt werden. Der Druck der Kompresse stimuliert das neue Hornwachstum.